Hallo liebe Freunde,

Nachdem ich nun längere Zeit nichts über den Werdegang zur Produktion meines Buches berichtet habe, denkt vielleicht der Eine oder Andere, daß die Sache erledigt sei.

Das ist aber mitnichten der Fall.

Seit der Mitte des Jahres ist klar, daß eine Finanzierung der Selbstbeteiligung zur Produktion im Mitteldeutschen Verlag durch Spenden nicht vollumfänglich möglich ist.

Also war und ist Stehvermögen gefragt. Eine gute Idee war die Präsentation in einer Website.

Ein namenloser Internetverlag kam für mich nicht infrage. Ich will das Buch mit höchster Qualität einem größtmöglichen Publikum präsentieren.

Dazu sind nunmal nur Profis in der Lage.

Am 15.12.2024 meldete sich bei mir der Berliner Historiker und Filmemacher Ulrich Koch.
Er äußerte großes Interesse an meinem Projekt und empfahl mir den Rockstuhl-Verlag in Bad Langensalza. Die hätten immer Interesse an solchen Themen.

Gesagt, getan. Leider war die Antwort nur: „Wer soll das bezahlen?“

Wieder ein Fehlschlag.

Am 18.06.2025 meldete sich Frau Grit Michelmann (Germanistin) vom Projekt Agentur für Aufbruch der Werkleitz Gesellschaft in Halle, die sich seit Jahren kulturell und wissenschaftlich mit dem Mansfelder Land beschäftigen. Sie war zu Pfingsten in den Grunddörfern auf der Suche nach Geschichten und Fotos. Ein Herr aus Hergistorf machte sie auf meine Website aufmerksam (Vielen Dank dafür). Sie war davon angetan und meldete sich bei mir. Wir trafen uns und sie versprach sich für dieses Projekt einzusetzen.

Daraufhin meldete sich am 12.09.2025 Dr. Martin Ehrler, Referent Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Landesheimatbundes Sachsen-Anhalt e.V. aus Halle/Saale.

Er befindet meine Arbeit als großartig!

Heute, am 19.09.2025 kommen Dr. Ehrler und John Palatini, tätig als Historiker an der Martin Luther-Universität und Direktor des Landesheimatbundes Sachsen-Anhalt, zu mir und wir versuchen die wichtigsten anstehenden Probleme zu klären.
Ich bin sehr optimistisch, daß dieses Treffen das Projekt „Bildbiografie Charlotte Fügemann“ entscheidend voranbringt. Dennoch: Warten wir es ab!

Mein 2. Projekt stelle ich Euch auch vor. Ihr müßt nur den entsprechenden „Knopf“ in dieser Website drücken.

Sehr interessant ist der darin geschichtlich gespannte Bogen von ca. 1870 bis 1938.

Es handelt sich dabei um einen Geschichtsspiegel der Gegend um Eisleben, Hettstedt, Sangerhausen und teilweise auch darüber hinaus. Dazu haben die Sangerhäuserin Christine Stadel und ich aus Zeitungsmeldungen über den Alltag unserer Heimat in fast 70 Jahren, einen äußerst interessanten Abriß zusammengestellt wie unsere Vorfahren gelebt, wie sie gefühlt haben. Aha-Effekte sind garantiert.

Auch hier die Reaktion des Mitteldeutschen Verlages: „Klingt spannend …. Wir benötigen aber Sichtbarkeit und Veranstaltungen, das Zielpublikum ist älter und nur begrenzt erreichbar (wegen fehlender Buchhandlungen). Ohne Förderung ist es (…) nicht vorstellbar“.                                                                                                                                   

Ich sehe aber neben den Alten auch die Jungen als Zielpublikum.
Vielleicht können wir dieses Problem der Veröffentlichung ebenfalls lösen. Ein Schritt nach dem anderen.

Seht Euch aber erstmal mein 2. Projekt an und urteilt dann selbst.

Viel Spaß dabei wünscht Volker Hornung

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